„Bigoudenland“ (Pays Bigouden)

Diese kontrastreiche Region besteht aus einem Verbund von 20 Gemeinden. Sie ist mit ihrer abwechslungsreichen und wilden Küstenlandschaft, ihren langen Stränden mit feinem und weißem Sand, den Felsformationen, an denen sich die Meereswellen brechen oder auch dem Moorland und seinem Vogelparadies ideal für Wanderungen und die Entdeckung der Natur.

 

Pont l’Abbé

 

Die Hauptstadt des Bigoudenlandes Pont l’Abbé ist eine ruhige bürgerliche Kleinstadt an der Rivière de Pont l‘Abbé, die hier fast zu einem Binnensee wird, und sich an ihren kleinen Hafen tief in der Bucht schmiegt. Die Stadt ist das gewerbliche, administrative, medizinische und schulische Zentrum des Bigoudenlandes.

 

Combrit Sainte-Marine

 

Die Gemeinde Combrit Sainte-Marine erstreckt sich am Ufer des Rivière de Pont-l’Abbé und des Odet. Hier befinden sich nur drei Kilometer voneinander entfernt zwei Orte: Combrit und der Hafen von Sainte-Marine, ein angenehmer Badeort mit Blick auf Bénodet. Im Juli und August funktioniert hier eine Fähre für Fußgänger und Fahrradfahrer nach Bénodet.

 

Ein feiner Sandstrand (4 km) und 25 km Wanderwege laden zu traumhaften Wanderungen ein, die auch durch den Laubwald Bois de Roscouré führen oder durch den Polder und die Ufer des Odet entlang, der als der schönste Küstenfluss Frankreichs angesehen wird.

 

Ile-Tudy

 

Ile-Tudy (oder auch Tugdual) ist ein kleiner Fischerhafen und typisches Dorf mit engen Gassen und dichtgedrängten niedrigen Häuschen, die generell mit dem Rücken zum Meer gebaut oder durch kleine Wälle geschützt sind.

 

Ile-Tudy hat sich zu einem angenehmen und von den Touristen für seinen 3km langen Sandstrand und die maritimen Tätigkeiten wie Fischfang und Wassersport, beliebten Badeort entwickelt. Hier befindet sich auch eine Segelschule für Sportsegeln und Yachten.

 

Le Guilvinec

 

Le Guilvinec ist nicht nur der größte französische Hafen der Kategorie „pêche artisanale“ (handwerkliche Fischerei), sondern auch der Hauptsitz des Hafenverbunds des Bigoudenlandes mit den Häfen: Loctudy, Saint-Guénolé und Lesconil. An dem Bootszulassungszeichen GV kann man erkennen, dass sie in diesem Hafenverbund registriert sind.

 

Für die Anwohner wie auch die Touristen ist die Heimkehr der Fischfangflotte in den Hafen nachmittags stets ein einzigartiges Erlebnis. Auf dem Dach der Fischauktionshalle hat die Stadt eine Panoramaterrasse eingerichtet, von der aus die Besucher die Heimkehr der Fischerboote in den Hafen und das Ausladen der Fische und Meeresfrüchte beobachten können.

 

Pointe de La Torche

 

Seit 1965 ist diese Halbinsel ein geschütztes Naturgebiet und das ganze Jahr über ein Wander- und Fahrradparadies. Diese von Meer und Felsen umgebene Halbinsel hat sich für alle Windsportarten zu einem international anerkannten „Spot“ entwickelt.

 
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